Liebste Festivalist*innen,

wir hoffen, dass es euch und euren Lieben gut geht! Uns haben in den letzten Wochen viele Fragen erreicht, welche Auswirkungen das Corona-Virus auf das AStA-Sommerfestival haben wird. Selbstverständlich verfolgen wir die aktuellen Entwicklungen intensiv, aber auch wir können Stand heute nicht in die Zukunft blicken und eindeutig abschätzen, ob wir in diesem Jahr mit euch gemeinsam auf dem AStA-Sommerfestival anstoßen können.

Denn nichts täten wir auch in 2020 lieber als für einen Tag ungeachtet von Prüfungen und Studienordnungen ausgelassen gemeinsam zu feiern. Wir müssen aber auch akzeptieren, dass die Welt gerade Kopf steht und enger Körperkontakt mit tausenden von Leuten im Juni womöglich kontraproduktiv wäre, wenn es darum geht, die Infektionskurve weiterhin flach zu halten. Daher heißt es gerade leider abwarten und die Lage immer wieder aufs Neue evaluieren.

Die momentane Situation ist so, dass der Erlass des Landes NRW bis zum 20.04.2020 gilt und es darüber hinaus noch keine gesicherten Erkenntnisse gibt, wie es im Rahmen der Pandemie mit möglichen Einschränkungen und Kontaktverboten weitergeht.

Wir stehen hier im engen Austausch mit der Hochschulleitung und den Behörden und halten euch natürlich auf unseren Kanälen auf dem Laufenden. Bitte habt etwas Geduld und Nachsicht, da für alle Beteiligten die Situation völlig neu ist. So sehr ihr und wir uns auch das AStA-Sommerfestival am 4. Juni gerade wünschen, für absolute Gewissheit ist es zum jetzigen Zeitpunkt leider noch zu früh.

Daher halten wir es aktuell für das falsche Signal mit weiteren Bandankündigungen (inklusive des zweiten Headliners neben Bosse) an die Öffentlichkeit zu gehen. Auch, weil das AStA-Büro wegen der sinnvollen Beschränkungen des Uni-Betriebs geschlossen ist und so kein Kartenvorverkauf abgewickelt werden kann. Aber auch um in der jetzigen Situation, bei der wir keine genaue Prognose abgeben können, keine falschen Hoffnungen zu schüren.

Stay home & stay safe!

Euer AStA Sommerfestival Team