In der iranischen Hauptstadt Teheran, in der Sex, Drogen und Korruption neben strengen religiösen Gesetzen existieren, wird der Tabubruch für drei Frauen zur individuellen Selbstverwirklichung: Der im Iran geborene, in Deutschland lebende Regisseur Ali Soozandeh lässt in seinem Langspieldebüt eine Sexarbeiterin, eine schwangere Hausfrau, die für die Wiederaufnahme ihres Berufs die Erlaubnis ihres Ehemannes braucht sowie ein junges Mädchen, das vor ihrer anstehenden Hochzeit ihr Jungfernhäutchen wieder herstellen lassen muss, auf skrupellose Ärzte und die korrupte Sittenpolizei treffen. Der Animationsfilm wurde mit realen Menschen gedreht, mit Hilfe von Motion Capture und Rotoskopie verfremdet und erlaubt damit eine irritierende Distanz zu den sehr eindrücklichen Darstellungen sexueller und politischer Gewalt.
Tickets unter: https://www.cineplex.de/film/teheran-tabu/347047/paderborn/
Pro Vorstellung stehen außerdem mindestens 30 AStA Kulturtickets zur Verfügung. Diese können frühestens eine Woche vor Vorstellung unter Vorlage des Studierendenausweises in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis an der Kinokasse eingelöst werden.